Unsere Vorstandschaft 2020 -
2022
Vorstand: Josef Lang
Vorstand Sport: Uli Schmidhuber
Vorstand Wirtschaft: Elisabeth Zellner
Unterstützung Vorstand Wirtschaft: Kathrin März
Unterstützung Vorstand Wirtschaft: Sabrina Hamberger
1. Kassier: Markus Gratz
2. Kassiererin: Jana Lohr
1. Schriftführer: Andreas Hager
2. Schriftführerin: Christiane Obernhuber
Abteilungsleiter Senioren: Andreas Rieger
Unterstützung Abteilungsleiter: Florian Stalhofer
Jugendleiter: Achim Gratz
Unterstützung Jugendleiter: Max Schmidhuber
Unterstützung Jugendleiter: Dr. Matthias Wiesner
Spartenbetreuung: Sven Lammer
Spielführer 1. Mannschaft: Tobias Gratz
Spielführer 2. Mannschaft: Matthias Seil
Geschichte
Wie alles begann…
Erst
im
Jahr
1950
trat
der
Sportverein
Schönau
dem
BLSV
bei,
aber
schon
viele
Jahre
zuvor
war
man
hinter
dem
runden
Leder
her.
Bereits
vor
dem
zweiten
Weltkrieg
führte
Baron
Riederer
von
Paar
einen
losen
Verein,
der
auf
einem
Platz
in
Haunprechting
Fußballsport
betrieb.
So
wurde
1928
erstmals
ein
SV
Schönau
gegründet.
Dieser
umfasse
auch
einen
Segelfliegerclub
(!).
Leider
ist
über
diesen
Club
kaum
mehr
etwas
bekannt.
Bis
1945
wurde
dann
auf
dem
Haunprechtinger
Feld
gekickt,
obwohl
wie
in
den
meisten
Teilen
Deutschlands
auch
der
Spielbetrieb
ruhte.
Ab
1946
schnürten
die
Schönauer
ihre
Fußballstiefel
dann
auf
einem
Grundstück
in
der
Bachhamerstraße,
welches
Baron
Riederer
von
Paar
zur
Verfügung
stellte.
So
besagt
eine
Notiz
vom
22.
Oktober
1949:
„Der
Sportverein
hat
jetzt
einen
neuen
Sportplatz:
Das
Spielfeld
ist
85
Meter
lang
und
65
Meter
breit.“
Da
der
Platz
auch
von
der
Volksschule
mit
benutzt
wurde,
halfen
auch
die
Schüler
beim
Bau
mit.
Wie
in
den
Gemeindechroniken
vermerkt
ist,
war
einer
der
Vorstände Ludwig Aigner, der 1950 dieses Amt auch als erster wieder übernahm.
Dann
1950
war
es
endlich
soweit:
Der
SV
Schönau
wurde
offiziell
gegründet
und
begann
mit
einer
Mannschaft
am
offiziellen
Spielbetrieb
teilzunehmen
und nannte sich fortan SV Schönau 1950 e.V.. Ludwig Aigner, 1. Vorstand, und Peter Ferstl, 2. Vorstand, waren die ersten Vorsitzenden.
Bald
entwickelte
sich
ein
reges
Vereinsleben.
Besonders
die
Fußballmannschaft
entwickelte
sich
zu
einer
schlagkräftigen
Truppe
in
den
verschiedenen
C-Klassen der damaligen Zeit.
Große
Verdienste
erwarb
sich
hier
der
damalige
Vorstand
und
1.
Bürgermeister
von
Schönau
Josef
Putz.
Dieser
übernahm
1955
das
Vorstandsamt
von
Ludwig Aigner, der gleichzeitig zum Ehrenvorsitzenden ernannt wird.
Auch
in
der
Zeitung
wird
immer
wieder
über
die
Aktivitäten
des
Vereins
berichtet.
So
heißt
es
am
19.5.
1956
in
einem
Bericht
über
die
Generalversammlung
im
Gasthaus
Neugebauer,
dass
die
Fußballer
die
Meisterschaft
in
der
C-Klasse
gewannen
und
auch
die
Jugendgruppe
sich
gut
geschlagen
hätte.
Auch
wurde
bereits
auf
das
traditionsreiche
Pfingstpokalturnier
hingewiesen
welches
bis
in
die
90er
Jahre
fortgeführt
wurde.
Auch
zur
Tradition
gehörte
es,
dass
immer
wieder
ein
Vereinsausflug
durchgeführt
wurde.
1956
ging
es
ins
Berchtesgadener
Land,
wo
auch
ein
Freundschaftsspiel
gegen
die
Sportgemeinde
Schönau
ausgetragen
wurde
(Endergebnis
2:0).
Anfang
der
60er
Jahre
gelang
der
Aufstieg,
aber
wegen
mehrerer Umgruppierungen, man kennt dies ja aus heutigen Tagen immer noch, musste weiterhin in der C-Klasse gespielt werden.
Auch
in
den
Punkterunden
gab
es
das
eine
oder
andere
besondere
Spiel,
welches
Erwähnung
fand.
So
ging
es
im
August
zu
einem
Spiel
gegen
Triftern,
welches
mit
10:0
Toren
gewonnen
wurde.
Laut
Zeitungsbericht,
wurde
von
den
Zuschauern
auch
die
„sportliche
Haltung
des
Gegners“,
die
trotz
der
hohen
Niederlage
anschließend
mit
dem
Sieger
im
Vereinslokal
feierten,
gewürdigt.
Der
Leidtragende
dieses
Spiels
war
der
1.
Vorsitzende,
der
für
jedes
Tor einen Stiefel versprochen hatte und sein Versprechen auch einlöste. Natürlich werden derartige Traditionen zum Teil auch heute noch beibehalten.
Im
November
1961
stahl
die
Jugendmannschaft
der
1.
Mannschaft
die
Schau,
als
sie
die
Gastmannschaft
des
TSV
Johanniskirchen
mit
10:0
nach
Hause
schicken
konnten.
Das
Spiel
der
ersten
Mannschaft
endete
übrigens
mit
einem
4:2
für
die
Schönauer.
Bezeichnend
ein
Satz
aus
dem
Pressebericht
zu
diesem
Spiel:
„
Die
Johanniskirchner
verlegten
sich
immer
mehr
aufs
Reklamieren
und
stritten
untereinander,
wobei
sie
das
Fußballspielen
ganz
vergaßen.
Sie
suchten
die
Schuld
an
der
Niederlage
überall,
bloß
nicht
bei
sich
selber“.
Es
gibt
eben
Dinge
die
sich
niemals
ändern.
So
ist
es
auch
im
Fußball.
Dann
1974
war
es
endlich
soweit.
Unter
Vorstand
Max
Wimmer
stieg
die
Mannschaft
zum
ersten
Mal
in
die
B-Klasse
auf.
Im
Laufe
der
nächsten
Jahre
verschaffte sich der SV Schönau den Ruf einer Fahrstuhlmannschaft.
A-Klasse 87/88, die 90iger und heute:
Der
größte
sportliche
Erfolg
im
Laufe
der
ersten
50
Jahre
war
der
Aufstieg
der
1.
Mannschaft
in
die
damalige
A-Klasse
Passau.
Schon
die
beiden
Saisons
vor
dem
Aufstieg
zeigten,
dass
die
damalige
Mannschaft
um
die
Schönauer
Fußballikonen
Dr.
Hans
Kotter,
Karl
Rebl,
Werner
Reichl
oder
Karl
Lorenz
durchaus
das
Zeug
hatten
in
dieser
Fußballklasse
mitzuhalten.
Innerhalb
zwei
Jahren
gelang
es
Trainer
Rudi
Wimmer
mit
der
Mannschaft
aus
der
C-Klasse
in
die
A-Klasse
durchzusteigen.
In
der
B-Klassen
Saison
1986/87
ließ
man
Geratskirchen
mit
vier
Punkten
(damals
galt
noch
die
2-Punkte
Regelung)
hinter
sich.
In
dieser
Saison
stellte
der
SV
Schönau
mit
Hans
Kotter
auch
den
Torschützenkönig
der
B-Klasse
Eggenfelden.
18
Tore
gelangen
dem
Goalgetter
im
Aufstiegsjahr, knapp gefolgt von Günther Obermeier, der mit 17 Toren auf Rang 2 kam.
Mit
nichts
zu
vergleichen,
war
dann
die
folgende
Saison
in
der
A-Klasse.
Zum
Teil
fanden
sich
mehr
als
34
Spieler
auf
dem
Trainingsgelände
ein.
So
dass
Erfolgstrainer
Wimmer
fast
immer
aus
dem
Vollen
schöpfen
konnte.
Nach
der
Winterpause
wurde
auch
ein
Trainingslager
in
Bad
Füssing
organisiert,
um
alle Möglichkeiten auszuschöpfen um die Klasse zu erhalten.
Bereits
im
ersten
Spiel
gegen
den
heutigen
Landesligisten
SV
Schalding,
zeigte
sich,
dass
die
Mannschaft
durchaus
mithalten
konnte,
aber
leider
die
Erfahrung
in
der
höheren
Liga
fehlte.
In
der
letzten
Spielminute
musste
die
Wimmer-Elf
das
0:1
hinnehmen
und
den
Gegner
mit
den
2
Punkten
nach
Hause fahren lassen.
Am
Ende
reichte
es
um
einen
Punkt
nicht
zum
Klassenerhalt.
Am
letzten
Spieltag,
vor
über
500
Zuschauer,
hätte
gegen
den
SSV
Eggenfelden
ein
Sieg
gereicht,
um
die
Relegation
zu
erreichen.
Doch
es
reichte
nur
zu
einem
2:2
und
der
SV
Schönau
musste
bereits
ein
Jahr
nach
dem
Aufstieg
in
den
sauren
Apfel
des
Abstieges
beißen.
Trotz
allem
zogen
Vorstand,
Trainer
und
Mannschaft
ein
positives
Fazit
aus
dieser
Saison.
Zum
einen
kamen
zu
einigen
Heimspielen über 500 Besucher und es wurde kein einziges Spiel kampflos aufgegeben.
1987,
also
im
Jahr
des
A-Klassenaufstiegs
(heutige
Kreisliga),
begann
Erwin
Geyer
auch
mit
dem
Aufbau
einer
E-Jugend
Mannschaft,
welche
die
Grundlage
für die vorbildliche Jugendarbeit des Vereins bildete.
Die
90iger
Jahre
waren
geprägt
von
einem
Auf-
und
Ab
der
Seniorenmannschaft,
dem
Neubau
der
Sportanlage
sowie
den
Glanzzeiten
der
Schönauer
Juniorenmannschaften.
1994
schafften
die
Senioren
um
Libero
Werner
Reichl
in
einem
heißen
Relegationsspiel
in
Pfarrkirchen
gegen
den
Nachbarn
aus
Dietersburg
den
Aufstieg
in
die
Kreisklasse.
Passend
dazu
wurde
1995
die
neue
Sportanlage
in
der
Baron-Riederer-Straße
eingeweiht.
Allerdings
schien
der
neue
Platz
den
Schönauern
nicht
zu
behagen,
es
folgte
ein
bitterer
Abstieg
über
die
Relegation
gegen
Beutelsbach.
Den
Tiefpunkt
erlebte
man,
als
man
nach
einigen
Spieltagen der Vorrunde 1998 den letzten Platz in der A-Klasse belegte.
Im
Gegensatz
dazu
entwickelte
sich
der
Juniorenbereich
des
SV
Schönau
zu
einem
Aushängeschild
im
Landkreis.
B-
und
A-Junioren
spielten
in
der
Bezirksoberliga und der Landkreispokal der A-Jugend landete 4 mal in Folge in der Schönauer Vitrine!
Die 2000er bis heute
Diese
Nachwuchsspieler
sorgten
dann
auch
für
den
Beginn
der
erfolgreichsten
Zeit
des
Seniorenbereichs.
Der
frühere
Top-Stürmer
Hans
Kotter
übernahm
das
Traineramt,
baute
die
Jugendspieler
in
den
Kader
ein
und
sorgte
so
schon
in
der
Saison
1999/2000
für
den
Aufstieg
in
die
Kreisklasse,
sichergestellt
am
letzten Spieltag in Oberdietfurt.
Ein guter Start also ins neue Jahrzehnt, und es kam noch besser.
Nach
2
Jahren
Kreisklasse
übernahm
Joschi
Gschneidner
das
Traineramt
und
führte
das
Team
in
der
Saison
2003/2004
auf
den
2.
Platz
der
Kreisklasse
Eggenfelden - die Relegation zur Kreisliga stand an.
Als
Außenseiter
fegte
man
in
Tann
den
SC
Kirchberg/Inn
mit
sage
und
schreibe
6:0
vom
Platz
und
man
erkämpfte
sich
das
entscheidende
Spiel
gegen
Hartkirchen.
Hier
war
es
Keeper
Johann
Dunst
vorbehalten,
im
Elfmeterkrimi
den
letzten
Strafstoß
zu
parieren
und
für
den
vielumjubelten
Aufstieg
zu
sorgen.
Auch
die
Jugendabteilung
lieferte
weiter
erfreuliche
Ergebnisse.
Unter
A-Jugend-Trainer
Franz
Fabeck
organisierte
man
sogar
3
mal
ein
Trainingslager
für
die
jugendlichen,
darunter
eines
in
Spanien,
wo
man
in
einem
internationalen
Turnier
auch
gegen
den
späteren
Profi
Mike
Hanke
spielte.
In
der
Saison
04/05
wurde
die
A-Jugend
Meister
der
Kreisliga
West,
der
Aufstieg
in
die
Bezirksoberliga
wurde
in
einem
Relegationsspiel
leider
verpasst.
Jedoch
konnte
im
selben Jahr der Landkreispokal wieder nach Schönau geholt werden.
Die
Senioren
spielten
4
Jahre
in
Folge
in
der
Kreisliga
Passau
und
lieferten
viele,
großartige
Spiele
ab.
Stets
wurde
bis
zum
letzten
Spieltag
um
den
Klassenerhalt gekämpft, 2008 musste man dann leider einen sehr bitteren Abstieg in der Relegation hinnehmen.
Jedoch schaffte man bereits nach einem Jahr Kreisklasse den sofortigen Wiederaufstieg in die Kreisliga, in der man sich seitdem ununterbrochen befindet.
Unter
Trainer
Joschi
Gschneidner
konnte
man
im
Jahr
2012
ein
weiteres
Highlight
feiern,
als
man
sensationell
Herbstmeister
der
Kreisliga
Passau
wurde.
Allerdings
konnte
das
Niveau
nach
der
Winterpause
nicht
gehalten
werden,
sodass
am
Ende
ein
solider
Mittelfeldplatz
zu
Buche
stand.
Nach
sage
und
schreibe
12
Jahren
im
Traineramt
und
dem
Klassenerhalt
am
letzten
Spieltag
in
Fürstenzell
konnte
Gschneidner
eine
sehr
erfolgreiche
Ära
im
Jahr
2014
gebührend beenden.
Nachfolger
wurde
zur
Saison
2014/2015
Sebastian
Matyschok,
unter
dem
auf
Anhieb
der
nächste
große
Erfolg
gefeiert
werden
konnte.
Der
SV
Schönau
beendete
das
Spieljahr
auf
Platz
3
der
Tabelle
und
schrammte
knapp
an
den
Aufstiegsspielen
zur
Bezirksliga
vorbei.
Zwei
Jahre
später
allerdings
ein
anderes
Bild,
nach
einer
Niederlagenserie
im
Herbst
2016
legte
Matyschok
sein
Amt
nieder
und
der
SV
Schönau
war
erstmals
nach
langer
Zeit
mit
der
Situation konfrontiert, während der Saison einen neuen Trainer zu verpflichten.
Doch
obwohl
aus
den
ersten
12
Spieltagen
nur
7
Punkte
zu
Buche
standen,
blieb
die
Vereinsführung
ruhig
und
setzte
auf
eine
interne
Lösung.
Die
Brüder
Markus
und
Achim
Gratz
sollten
die
Mannschaft
bis
Saisonende
übernehmen
und
wenn
möglich
für
das
Wunder
sorgen.
Als
das
erste
Spiel
nach
der
Winterpause
in
Ruderting
verloren
wurde,
gaben
nicht
mehr
viele
etwas
auf
den
SVS.
Doch
die
harte
Arbeit
der
Winterpause
hatte
sich
ausgezahlt,
aus
den
folgenden
8
Spielen
holte
man
sensationelle
19
Punkte,
sodass
es
am
letzten
Spieltag
zum
Showdown
in
Falkenberg
kam.
Im
Direktduell
gegen
den
Abstieg konnte Schönau ein hochdramatisches Spiel nach 0:2 Rückstand noch mit 3:2 gewinnen – der Klassenerhalt war somit Perfekt!
Damit
geht
der
SV
Schönau
in
die
9.
Spielzeit
in
Serie
in
der
Kreisliga
Passau
an
den
Start.
Auch
der
Trainerposten
konnte
mit
einem
echten
Schönauer
Urgestein
besetzt
werden,
Manfred
Steinbrunner
kehrt
nach
einigen
Jahren
wieder
zurück
und
führt
nun
mit
seinem
Co-Trainer
Markus
Gratz
die
sportlichen Geschicke der Seniorenmannschaften.
Äußerst
positiv
stimmt
den
Verein,
dass
auch
die
Jugendabteilung
Jahr
für
Jahr
hervorragende
Arbeit
liefert
und
sich
stetig
weiterentwickelt.
Zur
Saison
2017/2018 befinden sich alle Mannschaften von der A- bis zur C-Jugend in der Kreisliga.
Alle anderen Altersklassen sind teilweise doppelt besetzt. Für die sportliche Zukunft scheint man also gut gerüstet.
Unter
der
Führung
des
Ehrenvorstands
Thanner
Michael
hat
sich
mittlerweile
auch
wieder
eine
AH-Mannschaft
zusammengefunden,
die
neben
einigen
Freundschaftsspielen
den
Verein
auch
gesellschaftlich
ungemein
bereichern.
Freudig
erwartet
wird
dabei
die
jährliche
Faschingsparty
des
SVS,
in
der
die
AH („Attractive Heroes“) die über Monate erprobte Tanzeinlage darbietet und Alt und Jung begeistert.
Nach
längerer
Abstinenz
befindet
sich
auch
wieder
eine
Damenmannschaft
im
Spielbetrieb.
Die
Truppe
aus
überwiegend
Neueinsteigern
konnte
nach
anfänglich bezahltem Lehrgeld nun schon die ersten Siege in der Freizeitliga Süd einfahren.
Zu
guter
Letzt
ist
es
äußerst
erfreulich
und
erwähnenswert,
dass
aus
der
sehr
guten
Schönauer
Jugendarbeit
auch
erstmals
ein
Profifußballer
hervorgegangen
ist.
Grübl
Markus,
Sohn
des
früheren
Vorstands
Franz
Grübl,
absolvierte
nahezu
100
Drittligaspiele
für
den
SV
Wacker
Burghausen!
Im
Anschluss wechselte Markus zum Regionalligisten TSV Buchbach, bei dem er im nun 6. Jahr als Spielführer absoluter Leistungsträger ist.
Die Spielfelder des SV Schönau:
60
Jahre
Vereinshistorie
beim
Sportverein
könnte
man
ohne
weiteres
am
sportlichen
Auf
und
Ab,
an
der
Entwicklung
der
Mitgliederzahlen,
oder
ähnlichem
nachzeichnen.
Hier
aber
soll
die
Geschichte
des
SVS
anhand
der vielfältigen Wanderungen über die verschiedensten Spielplätze dargestellt werden.
Als
der
Verein
noch
ohne
Eintragung
beim
Verband
seinen
Betrieb
unterhielt,
mussten
die
ebenso
ehrgeizigen
wie
aktiven
Spieler
mit
dem
Fahrrad
bis
nach
Schickanöd
bei
Arnstorf
fahren,
um
überhaupt
Fußball
spielen
zu
können.
Denn
dort
war
nach
Erinnerung
der
Mitglieder
der
ersten
Stunde
die
erste
Station
der
langen
Wanderschaft.
Der
Ausgangspunkt
in
Schönau
lag
auf
den
Attenberger
Feldern,
nahe
dem
jetzigen
Friedhof.
Ein
einigermaßen
ebener
Grund,
gleich
einem
Acker,
musste
damals
ausreichen.
Wegen
der
Maissaat
stand
aber
auch
dieser
Platz
bald
nicht
mehr
zur
Verfügung.
Darauf
folgte
ein
fast
schon
komfortables
Feld
an
der
Stelle
des
jetzigen
Rathauses.
Das
Planieren
und
Aufbauen
des
Platzes
wurde
in
Eigenleistung
unter
tatkräftiger
Mithilfe
der
älteren
Schüler
ausgeführt.
Dieser
Platz
war
in
Nord-Süd-Richtung
angelegt.
Wenige
Jahre
später
wurde
das
ohnehin
zu
kleine
Feld
vergrößert
und
in
der
Himmelsrichtung
gedreht.
Während
dieser
Zeit
war
das
ehemalige
Turnfeld
der
Heiligenberger
Schule
in
Unterhöft
vorübergehendes
Quartier
der
Fußballer.
Der
neue
Platz
am
Rathaus
war
dann
schon
von
der
Kreisstraße
abgerückt,
die
Umkleiden
waren
im
Rückgebäude
der
Gastwirtschaft
zur
Post
untergebracht.
Doch
fehlte
es
später
am
notwendigen
Trainingsplatz.
Während
dieser
an
gleicher
Stelle
errichtet
wurde
und
erneut
die
zwei
Spielfelder
in
der
Himmelsrichtung
gedreht
wurden,
war
kurze
Zeit
eine
abschüssige
Wiese
beim
Wirt
in
Stadl
Heimat
des
Sportvereins.
Weil
die
liegengebliebenen
leeren
Bierflaschen
nach
jedem
Spiel
den
Wirt
bei
der
Bearbeitung
seiner
Felder
beeinträchtigten,
musste
erneut
umgezogen
werden,
dann
auf
die
Felder
bei
der
jetzigen
Kläranlage.
Mehr
als
zehn
Jahre
war
dann
die
Anlage
an
der
Bachhamer
Straße
mit
angegliedertem
Sportheim
Vereinssitz,
ehe
die
Planungen
für
die
neuen
Plätze
an
der
jetzigen,
hoffentlich
endgültigen
Stelle
im
Wührfeld
anliefen.
Diese
Anlage
mit
Vereinsheim
ist
nun
seit 1995 die Heimat des SV Schönau.
Die
vorletzte
Station
des
SVS
-
das
alte
Gelände an der Bachhamer Straße
Neubau
der
Anlage
an
der
Baron-
Riederer-Straße
Der aktuelle Hauptplatz von der VIP-Terarsse aus
Die Sportanlage von oben.
Unser Vereinsheim
Spielberichte aus 5 Jahrzehnten:
Immer wieder interessant sind die Spielberichte der Zeitung über die Spiele des SV Schönau.
Hier einige Beispiele:
1958:
Nach
längerer
Pechsträhne
gelang
es
dem
SV
Schönau
in
einem
Freundschaftsspiel
gegen
den
FC
Münchsdorf
wieder
einen
Sieg
zu
kantern.
Beide
Mannschaften
gaben
dabei
einigen
Nachwuchsspielern
Gelegenheit,
sich
für
die
neue
Spielsaison
vorzubereiten.
Obwohl
alle
Posten,
außer
der
des
Torhüters, den nach wie vor TM Dietrich versah, umbesetzt wurden, kam die Schönauer Elf mit einem 3:0 Sieg nach Hause.
1961:
Hier zeigte sich, dass die angesprochene Krise aus dem Vorjahr überwunden war.
Beim
Schlagerspiel
trafen
die
Schönauer
auf
den
bisher
ungeschlagenen
Tabellenführer
SV
Bayerbach.
Zu
Beginn
stellte
sich
die
Heimmannschaft
nur
mit 8 Mann auf, erst im Laufe des Spieles konnte dieses Hemmnis überwunden werden.
Zur
Pause
lag
der
SV
nur
mit
0:1
hinten
und
kam
nach
der
Pause
durch
MS
Münichsdorfer
zum
vielumjubelten
Ausgleich.
In
der
Folge
hatten
die
Schönauer mehr vom Spiel und der Tabellenführer musst froh sein, mit einem Punkt nach Hause zu fahren.
1985:
Schönau schoss Taufkirchen ab (7:4)
Ein torreiches Spiel, in dem der Spitzenreiter verdient die Oberhand behielt.
Tore: Hans Kotter 3, Hans Thanner 2, Günther Obermeier und Ludwig Braun.
Am
Ende
stieg
Schönau
in
die
B-Klasse
auf
und
auch
die
Reserve
wurde
Meister.
Zu
dieser
zeit
war
es
auch,
dass
Jens
Schulz,
ein
wahres
Fußballtalent
aus Dänemark, für den SV spielte und einige Tore erzielte.
1994:
So schrieb der Rottaler Anzeiger am 31.05.1994:
Schönau steigt in die B-Klasse auf
In
Pfarrkirchen
trafen
mit
dem
Vizemeister
der
C-Pfarrkirchen,
Dietersburg,
und
dem
Vizemeister
der
C-Eggenfelden,
Schönau,
zwei
Nachbarn
im
Relegationsspiel
aufeinander.
Das
Spiel
selbst
zeigte
dann
auch
prompt
immer
wieder,
dass
sich
die
Mannschaften
gegenseitig
sehr
gut
kannten,
denn
es
konnte
sich
keine
Seite
Vorteile
herausspielen
und
sichern.
Trotzdem
verlief
die
Partie
spannend
bis
zum
Schlusspfiff.
In
der
70.
Minute
fiel
die
Entscheidung
zu
Gunsten
von
Schönau.
Stockner
konnte
einen
Kopfball
im
Dietersburger
Tor
unterbringen.
Obwohl
Dietersburg
auf
den
Ausgleich
drückte,
konnte
Schönau
den
knappen
Vorsprung
erfolgreich
über
die
Zeit
bringen.
Der
SV
Schönau
ist
damit
bereits
nach
einem
Jahr
wieder
in
die
B-
Klasse zurückgekehrt. 500 Zuschauer.
2004:
Auszug aus der PNP vom 15.06.2004:
Johann Dunst “Held des Tages” - SV Schönau steigt auf
Der
SV
Schönau
ist
nach
15
Jahren
Abstinenz
zurück
in
der
Fußball-Kreisliga.
“Held
des
Tages”
gegen
DJK-SV
Hartkirchen
war
Keeper
Johann
Dunst,
der
im
Elfmeter-Schießen
den
entscheidenden
“Penalty”
von
Roland
Bichlmeier
pariert
hat.
(…)
Vor
600
Zuschauern
entwickelte
sich
in
Kirchberg/Inn
ein
abwechslungsreiches
Spiel.
Lothar
Knon
markierte
für
den
Kreisliga-Releganten
das
1:0
(37.).
“Wir
hatten
aber
ebenfalls
unsere
Chancen”,
verdeutlichte
SVS-Abteilungsleiter
Franz
März.
Glück
für
den
SV
Schönau
in
Durchgang
zwei,
als
Lothar
Knon
zweimal
scheiterte
(67./81.).
Unerwartet
der
Ausgleich:
In
der
83.
Minute
traf
Abwehr-Stratege
Uli
Schmidhuber
per
Kopfball
nach
Freistoß
von
Manfred
Steinbrunner.
Danach
musste
die
Gschneidner-Elf
erneut
tief
durchatmen,
als
Lothar
Knon
den
Querbalken
anvisierte.
In
der
Verlängerung
tat
sich
nichts
mehr,
so
dass
das
Elfmeter-Schießen
die
Entscheidung
bringen musste. (…)
Die Torfolge:
2:1
Markus
Rieger,
2:2
Christoph
Reitzenberger,
3:2
Manfred
Steinbrunner,
3:3
Thomas
Fischer,
4:3
Michael
Thanner,
4:4
Helmut
Putz,
5:4
Achim
Gratz,
5:5 Walter Dambeck, 6:5 Gerhard Hofbauer, Dunst hält
2017:
SV Schönau schafft erneuten Klassenerhalt
Am
letzten
Spieltag
der
Saison
2016/2017
kam
es
im
Nachbarduell
in
Falkenberg
zum
Showdown
um
den
Klassenerhalt.
Dabei
konnten
die
heimischen
Falken
sogar
noch
direkt
absteigen,
dem
SV
Schönau
reichte
ein
Unentschieden
zum
kleinen
Wunder.
Bei
Anwesenheit
des
Fernsehens
(DonauTV)
und
vor
hervorragender
Kulisse
wirkten
die
Gäste
von
Anfang
an
Nervös,
was
die
Heimelf
sofort
ausnutzte.
Durch
Fehler
der
beiden
Spielertrainer
Markus
und
Achim
Gratz
lagen
die
Falkenberger
früh
mit
2:0
in
Front.
Doch
das
Spiel
sollte
ein
Spiegelbild
der
kompletten
Saison
werden.
Nach
gut
einer
halben
Stunde
fasste
sich
Kronthaler
Jan
ein
Herz
und
hämmerte
einen
Freistoß
aus
knapp
30
Metern
unter
die
Latte
–
die
zahlreichen
Fans
des
SVS
waren
nun
aufgewacht
und
peitschten
die
Mannschaft
nach
vorne.
Kurz
vor
der
Halbzeit
wurde
das
Spiel
dann
komplett
gedreht,
als
sich
Högl
Tom
mit
einer
Energieleistung
durchsetzt
und
zum
2:2
einschoss.
Nun
waren
die
Falken
sichtlich
geschockt,
in
Halbzeit
zwei
stand
die
Schönauer
Defensive
sehr
sicher
und
ließ
nichts
mehr
anbrennen.
Die
endgültige
Entscheidung
fiel
5
Minuten
vor
Schluss,
als
Winterneuzugang
Jürgen
Ehgartner
sein
erstes
Tor
für
Schönau erzielen konnte. Auf der Tribüne brachen sämtliche Dämme, der SV Schönau gewinnt
Die Vorstände seit 1950
1950 - 1956
Ludwig Aigner
1956 - 1966
Josef Putz
1966 - 1970
Georg Keneder
1970 - 1972
Franz Haider
1972 - 1975
Max Wimmer
1975 - 1976
Rudolf Hausmanninger (kom.)
1976 - 1978
Georg Richter
1978 - 1990
Ludwig Wieselhuber
1990 - 2000
Michael Noder
2000 - 2004
Franz Grübl
2004 - 2014
Michael Thanner
2014 – 2016
Josef Lang, Uli Schmidhuber, Alfred Felixberger
2016 –
Josef Lang, Uli Schmidhuber, Elisabeth Zellner